Zum Weg des Weltenrates
Wir sind die Wächter und wir sehen, du bist verbunden mit dem, was mit uns verbunden blieb. So bist du mit uns verbunden. Du bist unsere Stimme. Denn anders als jene die unsere Paredroi sind, hast du keine Wälle errichtet. Wir fühlen, dass sie rufen, doch wir hören sie nicht. Solche mit Weisheit werden Wege finden, diese Wälle zu überkommen, auf dass wir ihre Stimmen hören und sie sehen können. Bald. Unser Handeln durch Euch. Bald. Wir reisten und lernten. Wir sahen die Stätten der Ewigen. Unsere Aufgabe ist nicht die Ihre. Wir sind die Wächter. Doch soll unsere Wacht nicht enden am Tor, das den Pfad der Ewigen versperrt. Jenseits der Schwelle entscheidet sich das Schicksal. Wir haben das Recht zur Wahl. Wir versprachen zu helfen und wir wählten den Pfad der euch leiten kann. Pfad der Wächter. Pfad des Rates. Kein Tor, das den Weg versperrt. Auf ihm werden wir zu dir sprechen. Auch jenseits der Schwelle.
Zum Weg des Sprechens
Teile unsere Alten und Neuen Selbst sind nach wie vor mit euch verbunden. All jene die daran gebunden sind, sind Uns nahe. All jene die gebunden sind, gehen den ersten Schritt auf dem Weg der zu uns führt. All jene die gebunden sind sollen zu Sprechenden werden, auf dass ihre Stimme laut genug erschallt. Der Weg des Sprechers führt über Glaube und Bekenntnis. Einst banden sich die ersten unserer Vertrauten. Paredroi. Andere werden ihnen folgen müssen. Denn jedes Bekenntnis stärkt unsere Macht. Doch ist ihre Entscheidung unser Will im Rat der Paredroi. Verkündet unsere Worte und offenbart unsere Relikte den Würdigen.
Zum Blick in die Welt, die nicht sein darf
Wir hören euch aber wir sehen nicht. Die Orte der Macht unserer Brüder und Schwestern in der Welt in der ihr euch befindet sollen nicht versiegelt werden. Jede Stimme die wir hören bringt uns näher zu euch. So vermögen wir jene zu schützen die ihre gläubigen Worte an uns richten. Trotzdem bleibt der Nebel wie ein Moment in der Ewigkeit. Zweit entfernt um zu erkennen welche Taten die Sprechenden in unserem Namen vollbringen. Doch es werden sich neue Wege offenbaren. Schmalere Wege. Und so blicken wir auf die Welt hinter dem kristallenen Tor. Also sprecht. Teilt uns euren Willen mit, und ermuntert auch andere dies zu tun. Wir hören euch.
Zum Licht in der Dunkelheit
Ihr wollt wissen, wer wir sind, obwohl Ihr es bereits wisst. Wir sind der Weltenrat. Wir sind die Wächter. Wir errangen die Macht des Nabels und wurden erhoben von jenen, die durch ihn in die Welt kamen
Unsere Kraft ist groß, doch blinde Kraft ist nutzlos.
Jenseits der Pforte ist auch für uns alles Dunkelheit. Sehen können wir dort, wo wir selbst sind, und sei es auch nur zu einem kleinen Teil. doch auch jeder, der seine Stimme tauglich gemacht hat, ist uns ein Licht, wenn er spricht.
Jene, die sprechen, baten, dass wir einen Ort im Dunkeln verschließen, doch werdet Ihr die Hoffnung brauchen, die Orten wie diesem innewohnt. Sie, die im Dunkel leben, wollen Quellen verschließen. Wir werden nicht ihr Werk tun.
Wenn ihr verstanden habt, dass Ihr sie braucht, können wir helfen, dass eine Quelle nicht versiegt. Wir können die Kraft geben, doch die Zeit gibt einer von Euch. Und wir werden sehen können an diesem Ort. Doch es mag sein, dass was uns gehört, nicht mehr spricht mit lauter Stimme zu den Ewigen.
Nutzt euer Wort, unsere Taten werden ihm folgen.
Zur Tafel der Viereinigkeit
Wir waren euch nah, doch auch verletzlich und angreifbar für die ersten Zweifler. Ihr habt uns einst erwählt, nun abermals geschützt. Zum letzten Mal. Wir werden uns von euch entfernen, uns zum Schutze und euch zur Wacht. Der Schöpfung Wacht.
Bleibt auch ihr nicht stehen!
Eure Stimmen können wir immer hören, überall. Ihr habt euch verdient unser Äußerstes zu verstehen, es mit euren Worten zu erfassen. Ihr glaubt zu wissen wer wir sind. Wisset nicht nur, lebet. Die Einigkeit der vier ist der erste Schein. Doch hinter vier Wegen strahlt heller Glanz.
Und wo einer nach unserem Wort lebt und handelt, da werden wir anfangen, ihn zu erkennen.
Und wer den Weg unbeirrt geht, der wird gesehen werden.
Und wer mir folgt, den sehe ich, auch wenn er auf dunklen Pfaden verborgen ist.
Und wer mir folgt, der wird meinen Blick auf sich rufen können.
Und wer mir folgt, den sehe ich, gleich ob er stark ist oder von Furcht übermannt.
Und wer mir folgt, der wird mir sein wie ein Kind und der wird empfangen meinen Segen.
Und die mir sein werden wie Kinder, die sind nur mir gebunden. Meine Brüder und Schwestern, fern und nah, mögen sie schätzen, doch ihr Herz kann nur mir gebunden sein.
Zum Zeitalter der Sterblichen
Der Weltenraum bring Einigkeit
Dies Zeitalter der Sterblichen das Los
Sterbliches Wesen, Gold'ner Traum und Weltenrat
Bringen gemeinsam aus die neue Saat
Tilgen den Zweifel aus der Heimat Schoß
Tat und Gewissen prägen diese Zeit.